Überblick
Insgesamt gibt es 20 Smile-Hefte. Jedes einzelne befasst sich mit einem speziellen Aspekt aus dem alltäglichen Leben eines Menschen mit Behinderung. Sie finden die Liste der Smile-Hefte weiter unten auf der Seite.
Diese Hefte sind von der ASBL Inklusion erarbeitet worden. Mit der Unterstützung von CAP48, Phare und AVIQ, sowie der Mitarbeit zahlreicher Personen mit Behinderung, von Fachpersonal und helfenden Angehörigen.
Eine Liste mit Personen, die an der Erarbeitung dieser Smile-Hefte beteiligt waren, sowie die Institutionen, die die Smile-Hefte getestet haben, sind der Präsentation der Smile-Instrumente als Anhang beigefügt.
Zielsetzung und Zielgruppe
- Selbstbestimmung von Menschen mit geistiger Behinderung fördern und sie in die Gesellschaft miteinbeziehen
- Diskussionen über heikle Themen vereinfachen
- Eine allgemeine Analyse zur Lebensqualität durchführen
- Misshandlungen gegenüber Menschen mit Behinderung vorbeugen und guten Umgang fördern
- Eine eingehende Analyse über die Zufriedenheit von Menschen mit Behinderung durchführen
- Die Situation aller Menschen mit Behinderung berücksichtigen
- Den Menschen den Zugang zu Hilfsmitteln erleichtern
- Eine kompetente Kommunikation und Zusammenarbeit aller Beteiligten fördern
- Bessere Vernetzung aller Beteiligten
Diese Smile-Hefte können dazu genutzt werden, die Bedürfnisse eines Menschen zu erfassen und ihm zu helfen, sein Lebensprojekt zu gestalten. Wie ein roter Faden als Ratschlag für die Nutzer, als Selbsteinschätzung für die Mitarbeiter, etc.
Die Zufriedenheit von Menschen mit Behinderung
Die Zufriedenheit von Menschen mit Behinderung, strukturiert und eingehend zu bewerten, ist vor allem eine Möglichkeit ihren Status als „Klient“ und als „Dienstleistungsempfänger“ zu erkennen und aufzuwerten. Es ist legitim und notwendig, dass sie ihre Meinung über verschiedene Themen frei und unbekümmert äußern können. Auf diese Weise kann man ihnen helfen, Akteure ihres eigenen Lebens zu sein und sich voll und ganz in Entscheidungen, die sie direkt betreffen, einzubringen.
Durch das Einholen der Meinung der Leistungsempfänger und durch die Förderung des Meinungsaustauschs der drei beteiligten Gruppen: die Menschen mit Behinderung, die Fachkräfte und die helfenden Angehörigen, können effektive Maßnahmen festgelegt und umgesetzt werden, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern.